Die Osterfestspiele Salzburg wurden im Jahr 1967 von Herbert von Karajan gegründet. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Oper. Das Rahmenprogramm wird von zahlreichen Konzerten gestaltet.
Die Gründung der Osterfestspiele Salzburg
Die Osterfestspiele Salzburg wurden im Jahr 1967 von Herbert von Karajan als Ergänzung zu den im August stattfindenden Salzburger Festspielen gegründet und etablierten sich in rasant kurzer Zeit als exklusives und künstlerisch brillantes Festival. Herbert von Karajans Grundgedanke bei der Begründung der Osterfestspiele bestand im Wunsch der Weiterentwicklung des Festspiel-Gedankens in Salzburg, wobei sich die Osterfestspiele nie als ein Ableger der Salzburger Festspiele im Sommer sahen, sondern ein ganz eigenständiges Profil entfalten konnten. Dies konnte nur durch erstklassige Regisseure, hochkarätige Interpreten und aufwändige Opernproduktionen gelingen.
Programm 2023
Andris Nelsons kommt mit dem Gewandhausorchester Leipzig zu den Osterfestspielen Salzburg. Im Zentrum steht der gebürtige Leipziger Richard Wagner. Gezeigt werden die Neueinstudierung von Romeo Castelluccis Inszenierung von »Tannhäuser« sowie der Uraufführung der Tanzkreation »Träume« von Choreograph Emanuel Gat in der Felsenreitschule. Am Programm stehen ebenfalls Orchester-, Chor- und Kammerkonzerte und die Auseinandersetzung mit elektronischer Musik im Rahmen der Osterfestspiele Salzburg durch einen der wichtigsten Electro-Künstler unserer Zeit: Westbam. Bildquelle: Osterfestspiele Salzburg: Sujet 2023 © Osterfestspiele Salzburg